von Mary Peireira
Unser Gott ist ein Gott der Liebe und er straft uns nicht, wie einige Menschen die Missgeschicke in unserem Leben gelegentlich deuten. In IHM ist nichts Böses und er will niemandem Böses antun. Aber er erlaubt dem Widersacherunser Leben zu beinflussen, um uns zu reinigen.
Nichts passiert ohne das Wissen und die Erlaubnis Gottes. Wir müssen demütig unsere Fehler erkennen und anerkennen anstatt Gott zu hinterfragen und ihn für dieses Mißgeschick verantwortlich zu machen. König David sagte: „Gegen dich allein habe ich gesündigt, ich habe getan, was dir mißfällt. So behältst du Recht mit deinem Urteil, rein stehst du da als Richter.“ (Ps 51,6)
Gott befreite die Israeliten aus der ägyptischen Gefangenschaft, so dass sie den Herrn (in der Wüste) verehren konnten (Ex 7,16). Lasst uns unsere Wege prüfen und erforschen, ob wir unserem Schöpfergott diese Ehre erweisen. Haben wir Zeit und Raum für Gott in unserem Alltag? Ehren wir ihn mit unserem Leben? Heutzutage haben die Menschen keine Zeit für Gott. Tag und Nacht sind sie so beschäftigt mit so vielen Dingen, um immer mehr Reichtum anzuhäufen oder weltliche Vergnügungen zu genießen.
Nun, durch diese Verbreitung des Coronavirus, müssen wir zu Hause bleiben. Wir müssen uns niederknien und Gott um ein Wunder bitten. Covid-19 ist in gewisserweise ein Segen in der Krise. Mehr Menschen beten, mehr Menschen haben Zeit, das Wort Gottes zu lesen und seine Verheißungen zu verkünden; wir sind dazu geschaffen, um unsere totale Abhängigkeit von Gott zu erkennen. Es ist Zeit, all unseren Stolz, unsere Arroganz und selbstgenügsames Denken, dass wir viele Dinge in unserem Leben durch die Kraft und Stärke unserer eigenen Hand tun können, aufgeben (Dtn 8,17).
Gott sagte zum Propheten Sacharia (Kap. 1, Vers 9)
„Ich selbst – Spruch des Herrn – werde für die Stadt ringsum eine Mauer von Feuer sein und in ihrem Innern ihr Ruhm und ihre Ehre.“
Lasst uns den Herrn anflehen, uns mit dem Feuer des Heiligen Geistes und der Macht des Kostbaren Blutes zu bedecken, indem wir unsere Fehler anerkennen, Gottes Barmherzigkeit suchen und versprechen, unser Leben in IHM zu erneuern (vgl. Offb. 12,11).
„Einen Augenblick nur verbarg ich vor dir mein Gesicht in aufwallendem Zorn; aber mit ewiger Huld habe ich Erbarmen mit dir, sprichr dein Erlöser, der Herr.“ (Jes. 54, 8)
P.S.: Erinnern wir uns auch an die MACHT DES ROSENKRANZGEBETS.
„Haltet die Waffe des Rosenkranzes immer in eurer Hand. Er wird eure Feinde besiegen.“