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Nehmt die Verheißungen Gottes in Anspruch!

Jesus sagt den Gläubigen: „Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger. Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien“ (Joh. 8. 31,32).

„Ich will hören, was Gott redet: Frieden verkündet der Herr seinem Volk und seinen Frommen, den Menschen mit redlichem Herzen“ (Ps. 85. 9).

Oft führen Menschen ein Leben das mit vielen Problemen belastet ist. Aber unser Gott, der uns liebt, hat eine Antwort und eine Lösung für alle unsere Krisen. Er spricht davon in seinem Wort. Jesus hat darauf hingewiesen: „Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes“ (Mk. 12. 24).

Ja, wir machen nicht nur Fehler, sondern „mein Volk kommt um, weil ihm die Erkenntnis fehlt“ (Hos. 4. 6). Unser Schöpfer Gott hat ‚Pläne des Heils für unsere Zukunft‘ (Jer. 29. 11), aber unser Feind, der Satan, will uns ‚stehlen, schlachten und vernichten‘ (Joh. 10. 10).

Gott ist die Wahrheit und sein Wort offenbart die Wahrheit über Gott, über uns, über unser Wohlergehen, über unsere Beziehung zu Gott, uns selbst und anderen … Aber der Feind, ‚der Vater der Lüge‘ (Joh. 8. 44) verdreht die Wahrheit und legt Lügen und Halbwahrheiten in die Gedanken der Menschen und zerstört so ihr Leben.

Der Heilige Geist offenbart uns: „Die Erklärung deiner Worte bringt Erleuchtung, den Unerfahrenen schenkt sie Einsicht“ (Ps. 119. 130).

Es ist also höchste Zeit dass wir die Wahrheit von Gottes Wort besser kennenlernen, daran glauben und die Wahrheit bekräftigen gegen die Taktiken des Bösen. Durch den Heiligen Paulus erinnert uns die Heilige Schrift: „Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen“ (Eph. 6. 16).

Die Mutter Maria nennt man ‚gesegnet‘ weil ‚sie geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ‘ (Lk. 1. 45). Sie ist unser Vorbild, denn ‚sie bewahrte alles, was geschehen war, in ihrem Herzen und dachte darüber nach‘ (Lk. 2.19). Wir sollten ihre mächtige Fürbitte in Anspruch nehmen, besonders durch die Waffe des Rosenkranzgebets.

Wir sollten auch zum Heiligen Geist beten, dem Hauptautor der Schriften
(KKK 304), dass Gottes Wort ‚meinem Fuß eine Leuchte, ein Licht für meine Pfade‘ (Ps. 119. 105) ist, damit wir nicht stolpern in der Finsternis von Sünde, Sorgen, Angst, Zweifeln, Schuldgefühlen, Süchten, Unglauben, … und von allem was den Segen des Herrn in unserem Leben ‚stehlen, schlachten und zerstören‘ könnte.

Einmal war Mutter Teresa am Flughafen. Die Ausreisebeamten fragten jeden Reisenden ob er/sie Waffen bei sich trugen. Mutter Teresa war an der Reihe. Man hat sie sehr höflich gefragt: „Mutter haben Sie irgendwelche Waffen bei sich?“ In aller Demut antwortete sie: „Ja, habe ich“. Ziemlich barsch befahlen die Beamten: „Nehmen Sie sie heraus!“ Mutter Teresa holte ihre Bibel und ihren Rosenkranz heraus und sagte: „Dies sind meine Waffen“. Wir haben keine menschlichen Feinde, sondern nur die Mächte der Finsternis (Eph. 6. 12). „Die Waffen, die wir bei unserem Feldzug einsetzen, sind nicht irdisch, aber sie haben durch Gott die Macht, Festungen zu schleifen“ (2.Kor. 10. 4). Weil wir die Waffen nicht richtig einsetzen, werden wir zu Opfern der Angriffe des Feindes.

Das Licht des Wortes Gottes sichtbar werden zu lassen gegen die Finsternis von Unwissenheit und Unglauben gegen die Wahrheit Gottes, denn das ist die Ursache der Probleme von heute. Benutzt das Wort Gottes als eine machtvolle Waffe gegen die Angriffe Satans. Wie gesegnet wird unser Leben sein, wenn wir das Wort Gottes lesen, glauben und danach leben, statt uns auf menschliche Worte zu verlassen und nach menschlichen Werten zu richten.

„Die Weisung des Herrn ist vollkommen, sie erquickt den Menschen. Das Gesetz des Herrn ist verlässlich, den Unwissenden macht es weise. Die Befehle des Herrn sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet die Augen“ (Ps. 19. 8, 9). Jesus hat den Satan in der Wüste besiegt indem er die Schrift mit Überzeugung zitiert hat. Gegen die

drei Versuchungen sagte Jesus: „Es steht geschrieben“. Er hat dabei Zitate aus Dtn. 8.3, 6.16 und 6.13 verwendet. Ja, er hat das Schwert des Geistes eingesetzt — das Wort Gottes (Eph. 6.17), ‚Rhema‘, das gesprochene Wort.

Es geht nicht um unseren ‚verstandesmäßigen Glauben, sondern um den Glauben ‚mit dem Herzen‘, mit Überzeugung. Gottes Wort sagt dass wir ‚mit dem Herzen glauben und mit dem Mund bekennen‘ müssen, damit wir gerettet werden (Röm. 10. 10). Es reicht nicht, das Wort auswendig zu lernen oder es mit unseren Lippen zu sagen. Wir müssen mit dem Herzen glauben, die Wahrheit bekräftigen und bekennen, und mit unserem Mund verkünden. Nur dann kann das Wort Gottes seine volle Wirkung in uns entfalten. Möge dieses Büchlein Ihnen dabei eine Hilfe sein.

Je mehr ich von Gottes Wort in meinem Herzen und meinem Sinn habe, desto weniger kann der Feind mich mit seinen Lügen Täuschen. Wir wollen also das Wort Gottes immer mehr lesen und darüber meditieren, so lange noch Zeit ist, denn es werden Tage kommen, wo es eine ‚Hungersnot nach Gottes Wort‘ geben wird. „Die Menschen wanken von Meer zu Meer, sie ziehen von Norden nach Osten, um das Wort des Herrn zu suchen; doch sie finden es nicht“
(Am. 8. 11,12).

Die Bibelgelehrten haben gezeigt, dass es über 35.000 Verse in der Bibel gibt. Davon sind 8000 Verse Verheißungen Gottes an uns. Wir leben in einer Bundesbeziehung mit unserem Lebendigen Gott. Und wenn wir die Bedingungen erfüllen, die an die Verheißungen geknüpft sind, dann werden wir erfahren, dass all diese Verheißungen ein ‚Ja‘ in Jesus Christus für uns sind. Wenn wir in Christus leben, werden die Verheißungen an uns erfüllt werden.

„Lasst uns an dem unwandelbaren Bekenntnis der Hoffnung festhalten, denn er, der die Verheißung gegeben hat, ist treu“ (Hebr. 10. 23).

Mary Pereira

 





Gedenktag der Darstellung der Seligen Jungfrau Maria

Die Geburt der seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria

Die Geburt unserer seligen Jungfrau und Gottesmutter Maria wird weltweit am 8. September in der katholischen, orthodoxen und anglikanischen Kirche gefeiert. Der Geburtstag der Mutter Jesu ist sehr wichtig für uns, da sie von Gott, dem Allmächtigen auserwählt wurde, die Mutter unseres Erlösers zu werden, der vorgesehen hat, dass sie ohne Erbsünde empfangen wurde. Wir lesen im Buch der Hebräer: „Darum spricht Christus bei seinem Eintritt in die Welt: … einen Leib hast du mir geschaffen“ (Hebr. 10, 5).

Normalerweise planen wir die Geburtstagsfeiern unserer Lieben, indem wir ein Datum festlegen, planen, einige Geschenke einzukaufen, im Internet nach einem speziellen Geschenk zu suchen und die Bestellung schon einige Zeit vorher zu machen, damit wir diese unseren Lieben am Geburtstag überreichen können. Im Hinblick auf das Fest der Geburt unserer lieben Mutter lädt die Kirche zu einer speziellen
Novene, beginnend ab dem 30. August, ein. Wir sind privilegiert, diese Novene zusammen mit der Weltkirche zu beten.

In diesem Zusammenhang bin ich sehr froh, mit allen das Gebet zu teilen, das unsere Mutter am meisten liebt. Es ist einfach das Gebet: „Gegrüßet seist du Maria,
voll der Gnade, der Herr ist mit dir.“ Gott hat den Erzengel Gabriel zu Maria nach Nazareth mit einer Botschaft gesandt. Was der Engel ihr sagte, ist genau das, was der Himmlische Vater dem Engel aufgetragen hatte Maria zu verkünden (Lk 1, 26 – 28). Der Engel war nur ein Botschafter der das umsetzte, was ihm vom Himmlischen Vater aufgetragen wurde. Wenn wir also beten: „Gegrüßet seist du Maria“, sprechen wir unsere Mutter also mit den Worten unseres Himmlischen Vaters an. Ich bin sicher, dass unser Himmlischer Vater sehr froh ist, wenn wir seine Worte ehrfürchtig wiederholen.

Als Maria Elisabeth besuchte, sagte Elisabeth, erfüllt vom Heiligen Geist: „Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes“ (Lk 1, 41 – 42). Diese Worte aus ihrem Mund waren definitiv beeinflußt, motiviert und inspiriert durch den Heiligen Geist. Zweifellos ist der Heilige Geist glücklich, wenn wir diese Worte wiederholt ehrfürchtig aufsagen.

In der zweiten Hälfte des Gebets „Heilige Maria“ sprechen wir sie direkt als Mutter Gottes an, was wiederum von Elisabeth, erfüllt vom Heiligen Geist, ausgesprochen wurde (Lk 1, 43). Viele Exorzisten, darunter der Hauptexorzist des Vatikans, P. Gabriel Amorth (möge seine Seele in Frieden ruhen), stimmten mit der Mutter Gottes überein, dass das Rosenkranzgebet ine mächtige Waffe gegen unseren Feind, den Satan, ist. Aus ihrer Erfahrung im Dienst berichten sie, dass jedes „Gegrüßet seist du Maria“ ein tödlicher Schlag gegen Satan ist, wie ein Nagel, den man auf den Kopf trifft.

Eines Tages bat ein Benediktinerbruder seinen Rektor um Erlaubnis, ein bißchen später zum Abendessen kommen zu dürfen. Dieser Bruder hatte die Angewohnheit, jeden Tag vor dem Abendessen den ganzen Rosenkranz zu beten – die freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Geheimnisse (zu dieser Zeit gab es noch nicht die lichtreichen Geheimnisse). Da erihn an diesem Tag noch nicht beendet hatte, ging er in sein Zimmer. Als er nach einiger Zeit noch nicht zurückgekehrt war, bat der Rektor einen anderen Seminaristen, ihn zu holen. Als dieser zu dem Zimmer seines Mitbruders ging, fand er es verschlossen vor und er konnte von nen eine melodiöse Stimme hören. Er blickte durchs Schlüsselloch. Er sah den Bruder, wie ervor einer Muttergottesstatue kniete, sie anblickte und dabei ehrfürchtig den Rosenkranz betete. Jedes Ave Maria verwandelte sich in eine wunderschöne Rose und wurde der Krone der Muttergottes hinzugefügt. Fasziniert von diesem Anblick stand er da und schaute zu. Als auch der zweite Bruder nicht wiederkam, ging der Rektor selbst zu dem Zimmer und wurde ebenfalls Augenzeuge dieses Ereignisses.

Vor Kurzem, als ich zusammen mit P. James Mariakumar in Fatima Exerzitien hielt, hielten wir uns in der Kapelle des Konvents auf, wo wir am 14. August, dem Vorabend des Festes Mariä Himmelfahrt, wohnten. In dieser Nacht endete unsere 33tägige Novene als Vorbereitung auf die Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens. Mit der Freude im Herzen darüber, dass wir am nächsten Tag die Weihe ablegen würden, der der Festtag Unserer Mutter ist, verspürte ich,während wir eine Zeit lang in der Kapelle verweilten, ganz starken Rosenduft. Als ich dieses Erlebnis mit einer Freundin teilte, fragte sie mich: „War es nicht Lilienduft?“ Ja, normalerweise nehmen die Menschen Lilienduft wahr, ich jedoch bemerkte, dass mir Unsere Mutter den Rosenduft schenkte, da ich in meinem Vortrag über Maria oder über den Rosenkranz vom Erlebnis dieses Benediktinerbruders erzähle.

Liebe Freunde, laßt uns also ehrfürchtig beten “Gegrüßet seist du Maria” und ihrer Krone
Rosen hinzufügen. Besonders in diesen Tagen der Novene lasst uns den ganzen Rosenkranz beten oder wenigstens einige Ave Marias in der Intention: “Liebe Mutter, ich möchte dir an deinem Geburtstag eine wunderschönen Rosenstrauß überreichen.” Lasst uns das Gebet, das ihrem Herzen so kostbar ist, mit viel Liebe und Hingabe beten. Und wir können diesen Strauß am 8. September in die Kirche mitnehmen, wenn wir ihren Geburtstag feiern und ihn ihr freudig überreichen, während wir an der Eucharistiefeier oder einer Prozession teilnehmen.

Möge Unsere Liebe Mutter uns alle – die ganze Welt – mit ihrem Mantel bedecken und uns immer näher zu ihrem lieben Sohn, unserem Erlöser und Herrn Jesus Christus führen.

Mary Pereira

 

Am 21. November feiert die Kirche den Gedenktag der Darstellung der Seligen Jungfrau Maria. Gott hat sie erwählt, die unverdorbene Arche der Wohnung Seines Sohnes, unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus zu sein.

In ihrem ‚Magnificat‘ (Lobpreislied) sang Maria: „Siehe, von nun a

n preisen mich selig alle Geschlechter“ (Lk. 1,48). Die Kirche schenkt ihr gebührenden Respekt und Ehre weil Gott sie erwählt, und geehrt hat; ‚auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut‘. Wir wollen sie verehren, diese ‚edle Frau‘, ‚Morgenstern‘, ‚Reinste Jungfrau‘, ‘am meisten Geliebte des Heiligen Geistes‘.

Der Heilige Ludwig von Montfort hat gesagt: „Wenn der Heilige Geist Maria in einer Seele findet, fliegt er dorthin.“

Mary Pereira




(English) Recognise Christ in you

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.




Die Waffe des Rosenkranzes

Wir sind jetzt im Monat Oktober in dem die Kirche die Gläubigen dazu ermutigt eine besondere Andacht zum kraftvollen Rosenkranzgebet zu pflegen – kraftvoll weil wir das Wort Gottes wiederholen und einige Ereignisse im Leben von Jesus und seiner Mutter Maria betrachten. Der Rosenkranz ist sowohl gesprochenes Gebet als auch Meditation. In vielen Erscheinungen hat die Gottes Mutter Maria uns dazu ermutigt den Rosenkranz andächtig zu beten, damit wir die Kraft haben Versuchungen zu überwinden. Bei einer ihrer Erscheinungen sagte sie: „Ihr Mütter betet den Rosenkranz. Es ist so eine machtvolle Waffe um eure Kinder zu retten und sie alle in den Himmel zu bringen“.

Einmal war Mutter Teresa am Flughafen. Die Sicherheitskontrollen waren im Gange. Sie haben die Passagiere gefragt ob sie Waffen dabei hätten. Mutter Teresa war in der Schlange und dann war sie an der Reihe. Sehr höflich haben die Beamten ihr dieselbe Frage gestellt. Höflich sagte sie: „ Ja, habe ich“. Die Beamten sagte: „Zeigen Sie sie uns“. Sie nahm ihre Bibel und ihren Rosenkranz und sagte: „Das sind meine Waffen“.

Weiterlesen bei ‚Katechese‘.

Mary Pereira




Gedächtnis der Schmerzen Mariens

Die Verehrung der Schmerzen Mariens gehört zur Tradition der Kirche. Die Andacht zu den sieben Schmerzen der Mutter Gottes hat ihre Wurzeln in der Bibel. Als das Baby Jesus von seiner Mutter Maria und dem Heiligen Josef in die Synagoge (Kirche) gebracht wurde, sagte Simeon zur Mutter Maria: „er wird ein Zeichen sein, dem widersprochen wird. . . .  Dir selbst aber wird ein Schwert durch die Seele dringen“ (Lk. 2. 34,35). Als Maria unter dem Kreuz Jesu stand, da hat das Schwert das Simeon vorausgesagt hatte, wirklich ihr Herz durchdrungen. Die Andacht zu den sieben Schmerzen der Mutter Gottes  wurde von der Hl. Birgitta (1303 – 1373) verbreitet. Papst Pius VII hat 1817 dieses Gedächtnis der Schmerzen Mariens für die universelle Kirche festgelegt. Im Jahr 1913 legte Papst Pius X das Datum auf den 15. September.  Die Selige Jungfrau Maria erteilt den Seelen die sie täglich ehren indem sie sieben Mal gegrüßt seist Du Maria beten und über ihre sieben Schmerzen meditieren sieben Gnaden.

Dies sind die sieben Schwerter die ihr Herz durchbohrten:

  1. Die Prophezeiung des Simeon
  2. Die Flucht nach Ägypten
  3. Der Verlust des Kindes Jesus im Tempel
  4. Die Begegnung von Jesus und Maria auf dem Kreuzweg
  5. Die Kreuzigung
  6. Das Herabnehmen des Leibes Jesus vom Kreuz
  7. Die Beerdigung Jesu.

Die Liebe Frau von den Sieben Schmerzen ist die Patronin der Slowakei.

Wenn wir unsere Mutter mit dieser Andacht ehren, wollen wir auch versuchen das was an den Leiden Christi noch fehlt in unserem Leben zu ergänzen – zum Wohl der Kirche die der Leib Christi ist (Kol. 1.24). Mögen alle Leiden der verfolgten Kirche mit den Leiden Jesus und den Schmerzen Seiner Mutter vereinigt sein um Früchte der Erlösung zu bringen für viele.

Lasst uns beten: ‚Heilige Mutter drücke jede Wunde meines gekreuzigten Erlösers von neuem tief in mein Herz hinein‘.

Mary  pereira




Der Triumph des Kreuzes

Am 14. September feiert die Kirche den Triumph des Kreuzes. Man nennt es auch das Fest der Kreuzerhöhung. Es erinnert an die Bergung des Heiligen Kreuzes durch die Heilige Helena.

Das Kreuz war ein Zeichen des Fluches bis Jesus am Kreuz starb. „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes freigekauft, indem er für uns zum Fluch geworden ist; denn es steht in der Schrift: Verflucht ist jeder, der am Pfahl hängt“ (Gal. 3.13). Jesus sagte: „ich gebe es (mein Leben) aus freiem Willen hin“ (Joh. 10.18). Freiwillig gab er sich selbst hin zu unserem Heil. „Aber er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen. Wir meinten, er sei von Gott geschlagen, von ihm getroffen und gebeugt. Doch er wurde durchbohrt wegen unserer Verbrechen, wegen unserer Sünden zermalmt.  Zu unserem Heil lag die Strafe auf ihm, durch seine Wunden sind wir geheilt“ (Jes. 53.4,5).

‚Das Kreuz, an dem Jesus, der Menschensohn erhöht wurde, ist zum Zeichen seines Sieges über die Macht des Bösen geworden. Er hat das Werkzeug der Demütigung, der Folter und des Todes zum Werkzeug unserer Erlösung gemacht‘ (Tagesliturgie). So verkünden wir unseren Glauben nach der Wandlung bei der Heiligen Messe: „Deinen Tod, o Herr verkünden wir, und deine Auferstehung preisen wir, bis Du kommst in Herrlichkeit‘

Das Kreuz ist nicht das Zeichen des Versagens, sondern des Sieges; kein Zeichen von Schwäche sondern von Stärke. Im Kreuz ist unser Heil. Für Ungläubige mag es eine Schande und Torheit sein, wie der Hl. Paulus sagt: „Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verlorengehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft… Wir dagegen verkünden Christus als den Gekreuzigten:… Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. Denn das Törichte an Gott ist weiser als die Menschen, und das Schwache an Gott ist stärker als die Menschen“ (1.Kor. 1.18, 23-25).

Bei seiner General Audienz Ma 29. Oktober 2008 hat Papst Benedikt XVI die ‚Theologie des Kreuzes‘ sehr schön beschrieben: „Jahrhunderte nach Paulus erkennen wir:  in der Geschichte hat das Kreuz triumphiert und nicht die Weisheit die sein Gegner war. Der Gekreuzigte ist Weisheit, denn er zeigt wahrhaftig wer Gott ist. Er ist die Macht der Liebe die sogar bis zum Kreuz ging um Männer und Frauen zu retten. Gott benutzt Wege und Methoden die uns zuerst nur Schwachheit zu sein scheinen. Einerseits offenbart der Gekreuzigte die Schwachheit des Menschen; andererseits, die wahre Kraft Gottes die im freien Geschenk der Liebe besteht: diese völlig unbegründete Liebe ist die wahre Weisheit“.

Wir wollen uns am Kreuz Christi freuen, denn der Tod Christi am Kreuz bringt uns die Herrlichkeit der Auferstehung.

WIR BETEN DICH AN, O HERR, UND WIR PREISEN DICH, DENN DURCH DEIN HEILIGES KREUZ HAST DU DIE GANZE WELT ERLÖST

Mary Pereira




(Slovenčina) Sťatie Jána Krstiteľa

Leider ist der Eintrag nur auf Slowakisch verfügbar.




Geburt der Seligen Jungfrau Maria

Birthday of our Blessed Virgin Mother

Von aller Ewigkeit her hat Gott Vater die Jungfrau Maria zur Mutter Seines Mensch gewordenen Sohnes erwählt. Sie ist die Mutter aller, die an Christus glauben, denn als letztes Geschenk gab Jesus sie uns vom Kreuz herab. Er wandte sich an den Junger, den er liebte und sagte: „dies ist deine Mutter“ (Joh 19, 25-27). Wir, die wir an Christus glauben und die wir Ihn lieben nehmen sie in unser Leben auf als unsere Mutter, so wie Johannes sie in sein Haus aufnahm. Die Kirche feiert heute am 8. September ihre Geburt. Freuen wir uns heute am Geburtstag unserer himmlischen Mutter. Möge uns erneuertes Leben, welches wir in Christus Jesus leben, für Sie unser Geburtstagsgeschenk sein!

Mary Pereira




(English) Nativity of our Blessed Virgin Mother

Leider ist der Eintrag nur auf Amerikanisches Englisch verfügbar.




Enthauptung Johannes des Täufers

Wenn wir für die Wahrheit einstehen, werden die Mächtigen versuchen sie zu unterdrücken oder agressiv darauf zu reagieren wie bei Johannes dem Täufer.

Er verkündete die Wahrheit, dass Herodes’ Ehe mit Herodias, der Frau seines Bruders, Sünde sei.

Gott spricht zum Propheten Ezechiel „17Menschensohn, ich gebe dich dem Haus Israel als Wächter. Wenn du ein Wort aus meinem Mund hörst, musst du sie vor mir warnen. 18Wenn ich zu einem, der sich schuldig gemacht hat, sage: Du musst sterben!, und wenn du ihn nicht warnst und nicht redest, um den Schuldigen von seinem schuldhaften Weg abzubringen, damit er am Leben bleibt, dann wird der Schuldige seiner Sünde wegen sterben; von dir aber fordere ich Rechenschaft für sein Blut. 19Wenn du aber den Schuldigen warnst und er sich von seiner Schuld und seinem schuldhaften Weg nicht abwendet, dann wird er seiner Sünde wegen sterben; du aber hast dein Leben gerettet. 2 (3, 17-19)“

Als Johannes der Täufer dieser Anweisung Gottes gehorchte, wandte sich der Mensch gegen ihn und er wurde getötet. Dies Erfahrung werden Menschen auch. In unseren Tagen machen, denn wir leben in einer gottlosen Gesellschaft. Wie der Hl. Papst Johannes Paul II gesagt hat, „Johannes der Täufer konnte nicht anders als das Gesetz Gottes zu verkünden und jeden Kompromiss mit dem Bösen zu verweigern, er gab sein Leben hin als Zeuge für  Wahrheit und Gerechtigkeit. Durch den heiligen Paulus fordert uns der Hl Geist heraus: „ “10Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott? Suche ich etwa Menschen zu gefallen? Wollte ich noch den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi. 11(Gal. 1,10)

Fr.James Mariakumar SVD